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Eine Thrombophilie kann angeboren oder erworben sein.
Angeborene Thrombophilie
Bei einer angeborenen Thrombophilie ist meist ein Gen verändert, am häufigsten Gerinnungsfaktor V (Faktor V Leiden) und Gerinnungsfaktor II (Prothrombin-Mutation).
Eine andere Ursache kann der Mangel an körpereigenen Hemmstoffen zur Blutgerinnung sein (Antithrombin, Protein C, Protein S).
Die Änderungen sind im Blut nachweisbar. Im Labor wird festgestellt, wie hoch die Gerinnungsneigung ist. Danach kann der Arzt festlegen, ob und wann gerinnungshemmende Medikamente erforderlich sind bzw. in welcher Dosierung.
Erworbene Thrombophilie
Das Risiko einer erworbenen Thrombophilie steigt
Für beide Arten der Thrombophilie gilt:
Erst wenn mehrere Faktoren gleichzeitig zusammentreffen, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Thrombophilie.